... Frank und waren dabei
Hironori (Jiro) OHTSUKA, 10. Dan Wado-Ryu, Sohn des Stilgründers OHTSUKA, Mejin, in Deutschland. Die Gelegenheit musste nun endlich mal genutzt werden. Der Großmeister ist ja bereits 78 Jahre alt. Und beweglich ist der...
Auch sein Partner, Masafumi SHIOMITSU, 9. Dan, 70 Jahre alt, verblüffte uns um Jahrzehnte jüngere Schwarzgurtträger enorm.
Hinzu kommt, wir begannen zwar jeweils kurz mit Grundtechniken, die Hauptanteile waren viel weiter führend, als bisher aus dem Prüfungsprogramm bekannt.
Ein Glück, die kleine Halle war mit Matten ausgelegt, denn des Europäers Knie scheinen weniger für ausgedehnte Formen des IDORI ausgelegt zu sein. Die relativ geringe Menge der Teilnehmer lies ein sehr individuelles Training zu. Korrekturen durch die Großmeister waren so direkt und oft möglich. Schon deshalb hat sich der Lehrgang gelohnt. Auch wenn Sensei OHTSUKA mir dabei merkbar vor das Schienbein trat.
Beide gaben an den Trainingstagen je zwei Trainingseinheiten. Dadurch bekamen Frank und ich die Gelegenheit auch mal nach Hamburg hinein zu fahren. Ich selbst war noch nie dort. So konnten wir einen ausgedehnten Spaziergang zum Rsthaus, der Binnenalster, in die Speicherstadt und zu den Landungsbrücken unternehmen, wo es lecker Fisch zu essen gab.
Seine Horizont zu erweitern, ist also sicher nicht hoch genug einzuschätzen. Karate und Kultur an einem Wochenende: Was will man mehr?
Uwe Rennicke
Fotos © by URDD / Bild oben: offizielles Gruppenfoto
* aus der alten Webpräsenz
Seine Horizont zu erweitern, ist also sicher nicht hoch genug einzuschätzen. Karate und Kultur an einem Wochenende: Was will man mehr?
Uwe Rennicke
Fotos © by URDD / Bild oben: offizielles Gruppenfoto
* aus der alten Webpräsenz