Montag, 18. Februar 2019

Tradition - Februar in Berlin...

Seit einigen Jahren besucht eine kleine Gruppe von Karateka einen besonderen Lehrgang in Berlin, meist im Februar. Es gilt zu erkunden, was denn das Wado-Karate mit dem Shinto Yoshin Ryu verbindet, konkret das Takamura-ha Shindo Yoshin Ryu Jujutsu (TSYR) welches von Sensei Toby Treadgill, Menyo Kaiden, USA, vertreten wird. Gemeinsam mit dem japanischen Meister Koichi Shimura (Japan), 7. Dan JKF Wado-Kai JKF Wado-Kai 1st Instructor, JKF Wado-Kai Generalsekretär, verband er die Prinzipien der Kampfkünste wie immer auf interessante und verblüffende Art und Weise.


T. Threadgill & K. Shimura*


Wer einmal erlebt hat, mit welcher Körperbeherrschung und sparsamen Bewegungen Toby Threadgill zeigt, was Kampfkunst bedeutet und sein kann, der wird begeistert sein. 

Seit einigen Jahren findet dieser Lehrgang nun schon statt und mit verschiedenen Meistern des Wado-Ryu / Wadokai werden die Verbindungen gesucht, welche Hironori Otsuka bereits in seine Karatestilrichtung einfließen lies.

HATO und WADOKAI Dresden finden sich zusammen und verbringen ein Wochenende in Berlin, dankbar, das Kirsten und André Jätzschmann dieses Wochenende immer wieder "ausrichten".

In einer Halle in Berlin trafen dann Frank, Eric, Uwe, André und Enrico auf Tina und Viktor und lernten etwas über Schwerpunkt, Kraftwirkung, Griffbefreiungen und einiges mehr. 





Japanische Meister fangen immer irgendwie beim Urschleim an. Bei Sensei Shimura hieß das allerdings, dass das Kihon - Training mit den wichtigsten aber sparsamen Korrekturen geleitet wurde. Keine endlosen Wiederholungen, sondern das Ansprechen und Zeigen von Schwerpunkten. Fortgeführt wurde dies über das Kihon - Kumite und das Idori. Gerade hier finden sich oft Parallelen, die Sensei Toby Threadgill auf seiner Seite der Halle mit anderen Übungen ebenso näher brachte.

Besonders hervorzuheben wäre noch, dass Viktor mit wenigen Karate-Monaten solches Interesse an diesem Lehrgang zeigte. Schön, das du den Weg mit nach Berlin gefunden hast.

Uwe



* Ausschnitt aus der Ausschreibung zum Lehrgang


Samstag, 2. Februar 2019

Lasertag im Elbepark am 2. Februar 2019 & 1. Dezember 2018

Lasertag am 02.02.2019

Wenn zwei oder mehrere Gruppen bunt beleuchtet durch einen dunklen Raum rennen und sich gegenseitig versuchen abzuschießen, dann heißt dies Lasertag.



Heute hat sich Wadokai Dresden darin versucht, und wir waren auch zahlreich erschienen.

Erster Nachteil war, dass wir nicht gemeinsam gegen einen größeren Feind kämpfen konnten, sondern uns teilen und teilweise auch gegen "professionelle" Jugendliche verteidigen mussten.












Eine weitere kleine Spaßbremse ist, dass man natürlich vor dem "Tode" keine Angst hat, da der ja weder weh tut noch irgendwelche Konsequenzen hat, außer dass die Waffe einige Sekunden nicht reagiert.











Nichtsdestotrotz haben wir uns um drei im Elbepark Laserland getroffen und mit aller Freude durch die dunklen Räume geballert. Insgesamt 4 Runden waren wir aktiv, es gab bessere und schlechtere Helden, aber so wirklich konnten wir der Zählerei des Computers doch keinen Glauben schenken, EK hatte nach seiner besten Runde gerade mal Null Punkte. Schön war es, dass auch "Feinde" gemeinsam in der Ecke standen und strahlend die anderen abschossen. Nach dem "Tod" der Kumpels (der keine 10 Sekunden dauerte) gab es auch oft ein Abklatschen oder "Ach Hallo, Du bist es 😀". Es hat einfach mal wieder Spaß gemacht, gemeinsam etwas anderes als Karate zu machen, und ich kann nur sagen: Lasertag wollen wir bestimmt wiederholen.



Nach vollendeter "Arbeit" gingen wir (zumindest ein großer Teil von uns) ins benachbarte Pinapple und schlugen bei amerikanischem Essen und Bier nochmal richtig zu. Ich kann nur sagen, es war ein gelungener Nachmittag, der wieder mal zeigt, dass wir nicht nur in der Turnhalle ein toller Verein sind.









Ivo

PS: Übrigens war unsere Jugend mit Torsten auch bereits im Dezember hier, die Bilder sind in der Galerie und hier kommt der Bericht von Viktor

Lasertag am 01.12.2018

Am Samstag den 1. Dezember war es endlich so weit: die lang ersehnte Weihnachtsfeier stand vor der Tür. Mal wieder ging ich erst kurz vor knapp zu hause los. Ich wusste, dass ich laufend nicht mehr pünktlich kommen konnte. Deshalb rannte ich. Nicht zu erschöpft kam ich am Treffpunkt an und ging Gummibärchen kaufen. Normalerweise kaufe ich keine Süßigkeiten, aber mir war einfach danach. Nach 5 Minuten kam ich mit zwei Tüten „nimm2“ wieder zur Haltestelle. Leider musste ich auch ein paar „Bärchen“ abgeben. Bis zum Elbe-Park war die erste Packung schon fast leer.
Nach einer amüsanten Busfahrt mussten wir kurz warten, bis die erste Runde LaserTag losging. Wir bekamen jeder eine Art Rüstung, an der Sensoren befestig waren. Wurde man von einem Gegner an so einem Sensor getroffen, wurden dem eigenen Team 50 Punkte abgezogen. Der erfolgreiche Schütze bekam 100 Punkte. Erkannt hat man die Teams an den Farben, in denen die Rüstungen erstrahlten. Ziel des Spieles ist mit dem eigenen Markierer möglichst viele Gegnerische Spieler zu markieren und selbst nicht getroffen zu werden. Letzteres wurde jedoch durch einen Sensor am eigenen Markierer stark erschwert. Da wir nicht alleine waren und in die Arena bis zu 20 Spieler passten, bekamen wir in jeder Runde andere Mitspieler, Gegner und Teamfarben.


Nach drei Runden LaserTag gingen wir in ein Restaurant neben dem Laserland. Alle hatten Hunger und freuten sich auf ein leckeres Essen. Und es war lecker. Alle nahmen einen Bürger, nur ich das Schnitzel. Bis zum Ende der Rückfahrt unterhielte wir und froh und geschafft.




Ich muss sagen, Torsten hat alles ziemlich gut organisiert. Es ging nicht zu früh los und hörte nicht zu spät auf. xD

Viktor