Sonntag, 28. Februar 2016

Die 2. Wadokaier Biathlonstaffel

Torsten, warmmachen kommt erst noch...
Training einmal anders

Wie bereits im letzten Jahr tauschten die Wadokaier auch in diesen Winterferien ihren Karateanzug gegen Langlaufskier und Gewehr. Bei fast frühlingshaften Temperaturen trafen wir uns am Dresdner Hauptbahnhof und zogen mit unserer winterlichen Ausrüstung einige amüsierte Blicke auf uns.









Winter? - Winter!
Noch bis zum Tag davor zitterten wir, ob die Schneebedingungen für unser Vorhaben ausreichen würden, doch dann kam die frohe Kunde, dass unserem Biathlonerlebnis 2.0 nichts mehr im Wege steht. Und so brachte uns der Bus in das leicht verschneite Altenberg, wo wir von Uwe und seinem Team von der sportscollection in Empfang genommen wurden. Nachdem jeder seine passende Ausrüstung gefunden hatte, fuhren wir nach Zinnwald, um dort in die Loipe einzusteigen.








"Antreten!"
Auf dem Weg zur Biathlonarena testeten die erfahrenen Langläufer unter uns gleich einmal die Streckenbedingungen, während die Langlauffrischlinge sich mit der Technik und den langen Latten vertraut machten.












Liegend aufgelegt, 11 cm, 50 m (Uwe mault...)
In der Biathlonarena angekommen erhielten wir eine Einweisung in das Liegendschießen, was im Fernsehen doch ein wenig einfacher aussieht, als es dann wirklich war. Anschließend ging es unter Flutlicht auf die Strecke zum Probetraining. Nun kamen auch die bisher treffsicheren Schützen ins Wanken. Mit einem Puls bis zu den Ohren schienen die Scheiben noch kleiner und sich ständig zu bewegen.









Doch viel Zeit zum Üben blieb uns nicht, denn die Wadokaier-Biathlonstaffel stand bevor.Vier Teams á vier Sportler kämpften bei zum Teil widrigen Wetterbedingungen, wie Schneeregen und Wind, unerbittlich um den Sieg. Während die einen mit Technik und Schnelligkeit glänzten, folgten andere dem Motto. „In der Ruhe liegt die Kraft“. Jeder Biathlet absolvierte zwei Runden zusätzlich eventueller Strafrunden und gab alles, was seine Beine hergaben. Die Stimmung an der Strecke war weltcupreif und so fühlte sich am Ende jeder als Sieger.






Katja, los geht´s...





Es schmeckt...
Zurück in Altenberg stärkten wir uns mit leckerem Kesselgulasch und dem ein oder anderen Getränk und kürten die Staffelsieger. Nochmals herzlichen Glückwunsch an das Team Kahleberg (Kulli, Matthias, Thorsten und Thomas), das den Sieg sicher nach Hause holte.










Siegerehrung...
Und so neigte sich dieser ereignisreiche und lustige Tag auch schon wieder dem Ende und wir traten die Heimreise mit vielen tollen Erinnerungen an. Aber nächstes Jahr kommen wir mit Sicherheit wieder...

Laura Buchfeld














Mittwoch, 10. Februar 2016

Berliner Treffen

AJotMann und KJotFrau hatten Besuch. Sie hatten Besuch von Wadokai Dresden. Schön war es wieder und der Abend bei MrHai mit Nudelsuppe, Sushi und MaiTai war auch wieder sehr angenehm.

Anlass für dieses Treffen war aber, wie schon so oft, ein Kampfkunstlehrgang der besonderen Art in Berlin.

Thema des Lehrganges: "Dominieren des Gegners durch die Kontrolle von Initiative (Sente) und Distanz (Maai)" - So stand es auf der Ausschreibung des Berliner Karateverbandes.

Es unterrichteten Toby Threadgill - Menkyo Kaiden, Takamura Ha Shindo Yoshin Ryu und Kaki Kawano (5. Dan JKF Wado-Kai).


 


"Wado Ryu basiert auf zwei Säulen: Shindo Yoshin Ryu und Okinawa Karate. Der Lehrgang vermittelt eintieferes Verständnis der Verbindung zwischen Kumite im Wado Ryu und Randori im Shindo Yoshin Ryu." (Ausschreibung)


Dies versuchen wir nun schon einige Jahre zu begreifen, wobei es nun einfacher ist zu verstehen, was Prinzipien wie  Go no sen (Verteidigung und Konter), Sen no Sen (Gleichzeitiger Angriff) und Sen Sen no Sen (dem Angriff zuvorkommen) bedeuten. Schwieriger ist die Ausführung. Aber dies war in diesem Blog schon mehrfach Thema.




Auf dem Gruppenfoto von links nach rechts: Andre J., Steffen Sch., Sensei Toby Threadgill, Eric K., Uwe R., Sensei Kaki Kawano und Kuli ;)
Leider fehlt Erik B., der am Sonntag unerwartet verhindert war.

Schön wars mit euch.


Der Blogmaster