Eigentlich zieht es uns nicht so sehr nach Bremen, wenn Ostern ist. Es ist ja ein Familienfest mit vier freien Tagen. Die in einer Sporthalle zu verbringen, das ist dann doch nicht so prickelnd. Wenn man dann noch einer solchen pennen muss, Schlafsack und Matratze, dann überlegt man sich das vielleicht noch mehr.
Wenn man dann aber irgendwann Großes vorhat...

Nun, es war ein schönes Wochenende. Schließlich kam ich mit den vielen sächsischen Freunden zusammen und das Trainingsprogramm war auch nicht vin Pappe. (Ist es ja eigentlich nie.)
 |
Sachsen! (Foto by Evi) |
Herausragend fand ich diesmal zwei Dinge. Einmal hatte
Peter MIXA bereits auf dem Neujahrslehrgang von den sogenannten
KUMITE KATA gesprochen, von denen es 36 Stück gibt. Wieder stellte er einige vor und vor allem den fortgeschrittenen Karateka erschloss sich so ein einigen Details der Weg vom zu Beginn geübten
SANBON KUMITE über das
KIHON KUMITE zu diesen Übungen. Wie in einem Film sah ich eine methodische Übungsreihe vor mir, welche allerdings Jahre umfasst. Da merkt man doch, dass langes Training lohnenswert ist.
 |
Wir sind alle ein wenig KONO. |
Zweitens hat der Jürgen Fabian zweimal
sogenanntes
HIGH INTENSITY TRAINING geleitet. Die Pulshöhe würde sich in einer endlosen hochamplitudigen Sinuskurve abbilden lassen und das 45 Minuten lang. Der hat aber auch Übungen drauf. Zudem behauptete Jürgen mehrfach, die Übungen wären leicht und über haupt nicht anstregend, weh täte es höchstens im Kopf. Ich bin noch nie ein knappe Stunde lang am Stück belogen wurden. Und dann hab ich mich auch noch dafür bedankt....
Dass die Sachsen den örtlichen Chinesen besuchten, muss wohl nicht erst erwähnt werden.
Sonntag ging es wieder heim...
Montags ausschlafen! Wie schön.
Toller Lehrgang.
Uwe