Wenn es November ist in Dresden, dann sind bei den WADOKAI-Vereinen die Jüngsten dran, denn HATO Dresden e.V. veranstaltet das alljährliche Micki-Maus-Turnier. Gäste kamen diesmal sogar aus Erfurt. Das Spektakel wird also langsam bekannt?
Von uns gingen, begleitet von Trainer Torsten der Dominik, der Alexander und der Leonard an den Start. Die Wettbewerbe waren sehr abwechlungsreich. Zuerst mussten die Mädchen und Jungs durch einen Geschlichkeits-Parcours mit Schlängellauf, rollen, springen und ballancieren.
Die Geschicklichkeit und Beweglichkeit waren die ausschlaggebenden Komponenten, denn so lang war die Strecke nicht, als dass reine Schnelligkeit zu besten Zeiten geführt hätte.
Natürlich muss auch die klassische Disziplin KATA mit in das Programm, eine Disziplin, die den Kindern meist nicht leicht fällt. Gefreut hab ich mich über dominik, der dem Tip, die jeweilige Richtung nach der letzten Technik mit einer bewussten Pause zu beenden, so berücksichtigte, dass er dafür auch eine Medaille mit nach Hause nehmen konnte.
Die nächste Disziplin war das Kumite an dem Bällen, eine Übungsform, die aus dem sogenannten Soundkarate entstammt. Eine gute vorstufe für das Kämpfen, die Techniken werden gegen "aufgespießte" Schaumstoffbälle ausgeführt, die nicht berührt werden dürfen. Schöne Techniken haben wir gesehen und die verbotenen Berührungen hielten sich in Grenzen.
Besonders gefreut hat mich, dass es wieder Kinder gab, die sich an das Kumite getraut haben. Schönes Engagement, Mut und auch ein paar schöne Fußtechniken gab es da zu sehen. Torsten, wir sind dann hoffentlich nächstes Jahr auch hier präsent.
Einen Höhepunkt gab es zu Beginn, denn die Hatorianer stellten ihre neue Show in der Generalprobe vor. Nun, es gibt davon zwar ein Video, aber da es die Generalprobe war, gibt es hier davon nichts zu sehen. Auf jedenfall Fall attestieren wir den Protagonisten, zu denen auch maßgeblich unsere Ingo gehörte, viel Fleiß und Ubung. Bin gepannt, was ihr daraus noch machen werdet.
Dieses kleine Turnier macht nicht nur den Kindern Spaß, die Großen, vor allem deren Trainer treffen sich auch gern an diesem Sonnabend, quatschen miteinander und übernehmen den Job der Kampfrichter.
Gefreut hat mich auch, dass ich den Klaus Peter Pieles vom Chikara-Club Erfurt kennenlernen konnte.
Trotz aller Routine kostet es natürlich Zeit, das alles vorzubereiten und daher sage ich den Freunden von HATO, Danke, dass ihr wieder einein so schönen Wettbewerb ausgerichtet habt.
Uwe Rennicke
Fotos © Uwe Rennicke
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